FBP will finanzpolitische Schieflage korrigieren
Das Präsidium der FBP hat sein finanzpolitisches Grundlagenpapier im Hinblick auf die kommende Legislaturperiode verabschiedet. Hierbei setzt sich die Bürgerpartei das Ziel, die finanzpolitische Schieflage zu korrigieren und in Bezug auf das Betriebsergebnis zu einem ausgeglichenen, soliden Staatshaushalt zurückzukehren.
Dank FBP keine Verschärfung der Grundstückgewinnsteuer
Die VU-Mehrheitsregierung hatte das Ziel, die Grundstücksgewinnsteuer zu verschärfen. Dieses Vorhaben stiess bereits in der Vernehmlassung auf heftige Kritik, was Regierungschef Daniel Risch dazu veranlasste, für die 1. Lesung die Vorlage zu entschärfen und einen Kompromissvorschlag vorzulegen.
Dank FBP mehr Kindergeld
Die Inflation hat grosse Auswirkungen auf Familien und deren Budget. Seit 2007 wurden die Familienzulagen (Kindergeld, Geburtszulage und Alleinerziehendenzulage) nicht mehr der Teuerung angepasst, obwohl die Lebenshaltungskosten seither um fast 10 % angestiegen sind. Dies nahmen die FBP-Abgeordneten zum Anlass, mit einem Vorstoss eine Teuerungsanpassung auf den Weg zu bringen und diesen Stillstand zu beenden.
Unser Selbstverständnis
Als Liechtensteins traditionsreichste und breit verankerte Volkspartei wollen wir einen möglichst grossen Teil der Bevölkerung ansprechen. Damit nutzen wir die Vorteile eines breiten innerparteilichen Meinungsspektrums für die politische Meinungsbildung. Wir setzen auf eine ausgleichende, verantwortungs- und respektvolle Sachpolitik und lehnen vereinfachende populistische Extrempositionen ab. Wir verstehen uns als bürgerliche, wertekonservative Mitte-Rechts-Partei und stehen für unsere dualistische Staatsform ein, die auf zwei starken gleichwertigen Souveränen, Fürst und Volk, basiert.