Ernst Walch
Für Ernst Walch stehen Selbstverantwortung und Eigeninitiative am Anfang eines jeden dauerhaft erfolgreichen Handelns. Beispielhaft dafür ist sein akademischer und beruflicher Werdegang. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck, das er 1980 mit der Promotion zum Dr. iur. abschloss, zog er in die USA. 1983 erlangte er die Rechtsanwaltszulassung des Bundesstaates New York, ein Jahr darauf ein Diplom als beeideter Dolmetscher und Übersetzer für Deutsch und Englisch. Zurück in Liechtenstein erlangte er auch dort die Anwaltszulassung und machte sich später als Rechtsanwalt sowie Treuhänder selbständig.
Seiner Überzeugung getreu, dass jeder, der von der Liechtensteiner Rechtsordnung, vom Staat und der Gesellschaft profitiert hat, auch etwas zurückgeben sollte, folgte Ernst Walch bald dem Ruf in die Politik. 1989 zog er als Abgeordneter in den Landtag ein, war von 1992 bis zu den Wahlen im Februar 1993 Sprecher der FBP-Fraktion und anschliessend Landtagspräsident. Als Präsident stand Ernst Walch von 2000 bis 2001 auch der FBP vor, bis er nach den für die FBP siegreichen Landtagswahlen erneut ein Mandat auf Landesebene annahm: In der Legislaturperiode 2001 bis 2005 vertrat er Liechtenstein als Aussenminister und profitierte dabei von seiner langjährigen Auslandserfahrung und seinem exzellenten Netzwerk in Wirtschaft und Politik.
Nach seinem Ausstieg aus der Politik im Jahr 2005 übernahm Ernst Walch neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt und Treuhänder zahlreiche (Ehren-)Ämter im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich. Nun möchte er als Spitzenkandidat der FBP nochmals politische Verantwortung übernehmen – seinem Motto entsprechend, dass Liechtenstein dann besonders erfolgreich ist, wenn der Staat die wirtschaftlich Schwachen stützt und die innovativen Kräfte im Ausleben von Eigeninitiative unterstützt.
Seinen Ausgleich von Arbeit und Politik findet Ernst Walch in der Musik – er spielt Harfe, Trompete sowie Alphorn – und in der Natur beim Wandern und Skifahren.
- Wohnort
- Planken
- Jahrgang
- 1956
- Politische Ämter
- 1983–1993: Mitglied des Lenkungsausschusses der Europäischen Demokratischen Union (EDU) 1989–1993: Landtagsabgeordneter 1992–1993: Fraktionssprecher 1993: Landtagspräsident 1993–1997: stellvertretender Landtagsabgeordneter 2000–2001: Parteipräsident 2001–2005: Regierungsrat (Ressort Äusseres)
- Ausbildung
Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck (Dr. iur.)
Nachdiplom-Studium in New York (MCJ)
Dolmetscher- und Übersetzerdiplom
Rechtsanwaltsprüfung Liechtenstein
Rechtsanwaltszulassung New York
- Beruf
- Rechtsanwalt und Treuhänder
- Arbeitgeber
- Selbstständig
- Hobbies
- Musik (Harfe, Trompete, Alphorn) Skifahren Wandern