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FBP Vorsteherkandidat Mario Bühler stellt sich vor

21. November 2022
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Interview geführt von Alexander Batliner

Gemeindewahlen Am 25. November wird die FBP-Ortsgruppe Triesenberg die Nominationsversammlung für die Gemeindewahlen 2023 abhalten. Als Vorsteherkandidat stellt sich Mario Bühler zur Wahl. Kein Unbekannter in Triesenberg.

Es war der 28. Januar 2007. An diesem Tag wurde Mario Bühler erstmals in den Gemeinderat von Triesenberg gewählt, womit seine politische Karriere begann. Vier Jahre später wurde er mit einem Glanzresultat und mit den meisten Stimmen aller FBP-Kandidatinnen und Kandidaten im Amt bestätigt.

2015 mochte er dieses Resultat sogar noch zu toppen, als er parteiübergreifend am zweitmeisten Stimmen auf sich vereinigen konnte. Dieses sehr gute Resultat führte dann auch dazu, dass er zum Vizevorsteher gewählt wurde. Aufgrund eines persönlichen Schicksalsschlages trat er nur ein Jahr später als Gemeinderat zurück. Drei Jahre später kehrte er in die Gemeindepolitik zurück, indem er das Amt des FBP-Ortsgruppenvorsitzenden übernahm. Nun bewirbt er sich um das Amt des Vorstehers.

«Ich möchte die Bürgerinnen und Bürger mit meiner, wie andere sagen, bodenständigen Art überzeugen und mit ihnen zusammen die Probleme lösen», so Mario Bühler. Es sei die letzten Jahre nicht alles rund gelaufen in der Gemeinde und viele Einwohnerinnen und Einwohner seien unzufrieden, weshalb es für ihn von Bedeutung sei, die Bevölkerung von Triesenberg in die zentralen Entwicklungen der Gemeinde einzubinden.

Ein Unternehmer als Kandidat
Mario Bühler ist in Triesenberg jedoch nicht nur aufgrund seiner politischen Tätigkeiten bekannt, sondern auch als Unternehmer. Er ist gelernter Sanitär- und Heizungsinstallateur und leitet zusammen mit seinem Bruder die «Bühler Schlosserei und Installationen Anstalt».

Er fungiert hierbei auch als Abteilungsleiter Heizung/Sanitär. Natürlich müsse bedacht werden, welche Auswirkungen eine etwaige Wahl für das Unternehmen habe. Diesbezüglich seien intern Abklärungen am Laufen, damit – sollte der Fall eintreten – das Unternehmen und seine Abteilung reibungslos weiterlaufen würden.

Er betrachtet es auch als Vorteil, wenn ein Unternehmer das Vorsteheramt übernehmen sollte. Er führt aus: «Die momentanen Zeiten sind für die KMU nicht einfach. Die Inflation und die Preissteigerungen machen das Wirtschaften nicht einfacher. Es ist wichtig, dass ein Vorsteher Kenntnis von den Problemen und Sorgen der Unternehmer einerseits, aber auch von jenen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer andererseits hat.

Gerade für den Mittelstand der Gesellschaft ist dies wichtig. Dieses Wissen und diese Erfahrung könnte ich als Vorsteher zum Vorteil der Bevölkerung einbringen.» Natürlich hat seine Ankündigung, für das Vorsteheramt kandidieren zu wollen, in der Familie auch Fragen aufgeworfen.

Doch er stosse auf Verständnis. «Unser Unternehmen ist familienintern immer ein Thema, es bestimmt eigentlich das Leben der ganzen Familie. Die Familienmitglieder sehen aber auch, wie viel mir diese Kandidatur bedeutet. Ich freue mich darüber, dass die Familie Verständnis aufbringt und mich unterstützt. Das bedeutet mir sehr viel», so Mario Bühler.

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