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Klima- und Umweltschutz: Woran arbeiten Sie?

31. Mai 2021
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«Nur wenn wir unseren Beitrag leisten, können wir von anderen Ländern ähnliche Schritte erwarten.»

«Mit der Klimavision 2050, der Energievision 2050 und der Energiestrategie 2030 hat sich Liechtenstein ambitionierte Ziele gesetzt. Das ist wichtig, denn die Klimaerwärmung betrifft uns alle. Liechtenstein als Alpenland ist von den negativen Auswirkungen – wie zum Beispiel extremen Wetterereignissen – direkt betroffen. Was jedoch auch klar ist: der Einfluss Liechtensteins auf dieses weltweite Problem ist winzig. Aber nur wenn wir unseren Beitrag leisten, können wir von anderen Ländern ähnliche Schritte erwarten.

Im Zeitraum 1990 bis 2018 konnte die CO2-Belastung in Liechtenstein pro Kopf bereits um 40 Prozent gesenkt werden. Diesen Weg gilt es weiter zu beschreiten, um die CO2-Neutralität in Liechtenstein bis 2050 zu erreichen. Hauptverursacher von CO2-Emissionen sind bei uns Verkehr und Heizen. In beiden Bereichen ist die Politik aktiv, sei es mit Förderungen oder mit Vorschriften. Jeder Einzelne kann mit seinem Verhalten dazu beitragen, die Ziele zu erreichen.

Zusätzlich kommen immer wieder Einflüsse von aussen. Derzeit sind es das CO2-Gesetz und die beiden Agrar-Initiativen aus der Schweiz, die bei einer Annahme durch das Volk direkte Auswirkungen auf Liechtenstein haben. Entsprechend hat die Regierung eine Totalrevision des CO2-Gesetzes erarbeitet, welche derzeit in Vernehmlassung ist und in der zweiten Jahreshälfte in den Landtag kommen wird.

Alles in allem ergeben sich in meinen Augen im Klima- und Umweltschutz interessante Chancen, etwa durch eine verminderte Abhängigkeit von Erdölstaaten oder die Erschliessung neuer Geschäftsfelder.»

Sascha Quaderer, Landtagsabgeordneter

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