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Keine Niederlage der FBP

09. Februar 2021
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Wir gestehen der VU zu, sich darüber zu freuen, dass Daniel Risch wohl Regierungschef wird. Die VU ist aber gut beraten, der FBP mit Respekt zu begegnen und auf Überschriften wie «FBP hat Niederlage eingestanden» zu verzichten.

Es gibt keine Niederlage der FBP. Tatsache ist, dass die FBP nach 8 Jahren in der Mehrheit und internen Problemen während der letzten Legislaturperiode mit der Quereinsteigerin Sabine Monauni ein sehr gutes Wahlresultat erzielt hat und der amtierende Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch nur knapp nicht geschlagen wurde. Ein echter Erfolg eines bereits amtierenden Regierungsmitglieds sieht wohl anders aus. Die FBP geht mit einem Mandatszugewinn aus den Wahlen und liegt exakt auf gleicher Höhe wie die VU.

Das Präsidium der FBP hat sich mit der Frage beschäftigt, ob sie die Gewichtung der Unterländer Stimmen – dort hat ein Wähler im Gegensatz zu einem Oberländer nur 10 Stimmen – in die Waagschale werfen soll, so wie es auch Politologe Wilfried Marxer auf Radio L skizziert hat. Dann nämlich wäre die FBP in der Mehrheit. Das FBP Präsidium hat sich aber im Sinne der Verantwortung und der raschen Regierungsbildung gegen einen solchen Weg entschieden und der VU das Amt des Regierungschefs zugebilligt.

Die VU und das Vaterland sollten die anstehenden Koalitionsgespräche nicht durch unnötige Kommentare behindern. Das wird dem Prozess nicht dienen.

Die FBP geht verantwortungsvoll und mit Respekt vor der Aufgabe in die Koalitionsverhandlungen. Wir erwarten von der VU dasselbe.

Das Präsidium der Fortschrittlichen Bürgerpartei

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