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Die FBP ist bereit für die Landtagswahlen!

05. November 2020
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Liebe Liechtensteinerinnen, liebe Liechtensteiner,

Ein weiterer Grundstein für die Wahlen 2021 ist gelegt. In einem Nominationsmarathon haben die FBP-Ortsgruppen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Landtag bestellt. Ein besonderer Dank geht an die Ortsgruppen in den Gemeinden, die sich mit viel Herzblut für die Kandidatensuche eingesetzt und den Nominationsveranstaltungen trotz strenger Hygienevorschriften einen würdigen Rahmen verliehen haben. Mit viel Freude habe ich an den Versammlungen teilgenommen und bin dankbar für die vielen wertvollen Begegnungen und die tolle Unterstützung aus den Gemeinden. Das ist ein grosser Ansporn für mich und mein Regierungskandidatenteam für die intensive Zeit bis zu den Wahlen.

Neun Frauen und elf Männer gehen für die Fortschrittliche Bürgerpartei ins Rennen um den Einsitz im Hohen Haus. Zwanzig Persönlichkeiten, welche die Vielfalt unserer Gesellschaft nicht besser abbilden könnten: Jung und Alt, Selbständige und Angestellte, querbeet durch die Berufsbranchen, Akademiker und NichtAkademiker, Familienväter und -mütter, Kinderlose sowie Singles. Allesamt angetrieben von der Motivation, einen Beitrag für ein zukunftsfähiges Liechtenstein zu leisten. Allein dafür gebührt diesen Frauen und Männern grosse Anerkennung und Wertschätzung. Demokratie lebt von Beteiligung. Dazu gehört auch, sich für politische Ämter zur Verfügung zu stellen.

Die Corona-Pandemie hat das öffentliche Leben in weiten Teilen der Welt zum Stillstand gebracht. Auch das Alltagsleben in unserem Land ist von grossen Einschnitten betroffen. So müssen wir auf Vieles verzichten, was unser Leben bereichert: geselliges Zusammensein, ein aktives Kultur- und Freizeitleben, andere Länder bereisen oder einfach nur eine menschliche Umarmung. Hinzu kommen Ängste um die wirtschaftliche Existenz sowie die Sorge um die eigene Gesundheit und das Wohlergehen unserer Liebsten. Dennoch dürfen wir uns von der Angst nicht lähmen lassen und uns in die Rolle des Verwaltens zurückziehen. Unsere Regierung hat in den letzten Monaten mit grosser Verantwortung gehandelt und musste äusserst schwierige Interessensabwägungen zwischen persönlicher Freiheit, öffentlicher Gesundheit und Wirtschaft vornehmen. Dafür verdient sie unseren Respekt. Es ist klar, dass jeder und jede Einzelne von uns einen Beitrag in dieser Krise leisten muss. Freiheit bedeutet immer auch Verantwortung.

Aufgabe der Politik ist es aber auch, nach vorne zu schauen und Perspektiven aufzuzeigen. Wir stehen vor einem Jahrzehnt mit neuen Herausforderungen, denen wir mit neuen Antworten begegnen müssen. Wie wollen wir in Zukunft wirtschaftlich erfolgreich sein, ohne natürliche Ressourcen zu erschöpfen? Wie arbeiten und unser Familienleben in Einklang bringen? Wie mobil sein, ohne das Klima zu beschädigen? Wie unsere Sozialsysteme aufrechterhalten, ohne die kommenden Generationen zu belasten? Darüber wollen wir offen mit der Bevölkerung reden und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn gelernt, dass politische Entscheidungen nur dann erfolgreich umgesetzt werden können, wenn sie von einem breiten Konsens getragen sind. Das erfordert gutes Zuhören sowie die Fähigkeit Kompromisse einzugehen. Die FBP steht daher für einen ausgleichenden und sachlichen Diskurs sowie für ein Miteinander in der Politik. Polarisierungen lehnen wir ab, weil sie keine Lösungen anbieten und die gesellschaftliche Spaltung befördern.

Auch wenn Corona seinen Schatten auf die Landtagswahlen 2021 werfen wird, will ich Sie umso mehr dazu ermuntern, sich in den nächsten Wochen und Monaten eine Meinung über die Kandidatinnen und Kandidaten sowie die Inhalte der FBP zu bilden. Es geht um die Wahl unserer Volksvertretung, und um die Frage, wer künftig die Regierung an der Spitze anführen wird. Klar ist, dass der Wahlkampf dieses Mal ein ganz besonderer sein wird. Corona lässt grössere Veranstaltungen nicht zu und der direkte Kontakt zu unseren Wählerinnen und Wählern ist nur eingeschränkt möglich. Die FBP will daher mit Kreativität und neuen Formen der politischen Debatte die Bürgerinnen und Bürger von ihren Ideen überzeugen.

Persönlich bin ich bereit und willens, unsere Regierung als Regierungschefin zu führen. Ich will dies im engen Austausch mit der Bevölkerung tun, ich will zuhören und ich will mehrheitsfähige Kompromisse schliessen. Gerne lade ich Sie ein, mit der FBP und mit mir persönlich in Kontakt zu treten. Ich nehme Sie und ihre Anliegen ernst.

Sabine Monauni
FBP Kandidatin für das Amt der Regierungschefin

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