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FBP nominiert Sabine Monauni als Regierungschefkandidatin

10. September 2020
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Beitrag LieZeit September 2020 

Mit der Medienmitteilung vom 18. August 2020 hat das Präsidium der Fortschrittlichen Bürgerpartei einen ersten grossen Schritt in Richtung Landtagswahlen 2021 gesetzt: Sabine Monauni soll Regierungschefin werden. Komplettiert wird das Kandidatenteam für die Regierung durch Dr. Katrin Eggenberger und Manuel Frick. Der FBP Landesvorstand vom 22. September soll das Kandidatenteam zuhanden des Parteitags nominieren.

Schon vor Beginn der Schulferien im Juli hatte die FBP bei Anfragen angekündigt, nach der Sommerpause das Kandidatenteam für die Regierung bekanntmachen zu wollen. Von da an wurde heftig spekuliert und viele Namen wurden landauf und landab diskutiert. Schliesslich nominierte das Parteipräsidium der FBP am 17. August, also der ersten Sitzung nach dem Staatsfeiertag, sein Kandidatenteam. Mit Sabine Monauni schickt die FBP erstmals eine Frau ins Rennen um den höchsten Regierungsposten. Im Vordergrund stand bei der Nomination eindeutig die Qualifikation der Kandidatin. Dazu Parteipräsident Marcus Vogt: «Der Leistungsausweis von Sabine Monauni ist bemerkenswert. In verschiedenen Gesprächen mit der Kandidatin konnte sich das Präsidium davon überzeugen, dass sie das nötige Rüstzeug für das Amt der Regierungschefin mitbringt. Nicht nur ihre Qualifikation und beruflichen Erfahrungen waren ausschlaggebend für die Benennung, sondern auch ihre einnehmende Persönlichkeit.» Sabine Monauni, welche an der Universität St. Gallen Jus studierte und Europarecht  im Nachdiplomstudium am Europa-College in Brügge vertiefte, kennt die Regierungsarbeit aus nächster Nähe. Und zwar nicht nur aus Sicht der Verwaltung, sondern auch in ihrer Funktion als Mitglied des Kollegiums der EFTA-Überwachungsbehörde in Brüssel, wo sie für Einhaltung der EWR-Verpflichtungen in den drei EWR/EFTA-Staaten Liechtenstein, Norwegen und Island zuständig war. Seit 2016 vertritt Sabine Monauni als Botschafterin die Landesinteressen gegenüber der EU, wobei vor allem die Anliegen des Wirtschaftsstandortes Liechtenstein im Zentrum ihrer Arbeit stehen. Aufgrund dieser Tätigkeit ist sie nicht nur im Ausland gut vernetzt, sondern steht auch im regelmässigen Austausch mit den liechtensteinischen Interessensverbänden.

Mit der Nomination von Regierungsrätin Dr. Katrin Eggenberger und Manuel Frick schickt das FBP Präsidium zusätzliche Regierungserfahrung ins Rennen. Dr. Katrin Eggenberger ist heute Ministerin für Äusseres, Justiz und Kultur. Davor war sie bei verschiedenen Banken tätig und vor dem Wechsel in die Regierung als rechte Hand des Gründers des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Genf tätig. Manuel Frick war Kundenberater bei der LGT Bank AG, bevor er Generalsekretär im Ministerium für Gesellschaft wurde. Die Regierungsarbeit kennt er aber auch von seiner Zeit als Regierungsrat-Stellvertreter von 2017 bis 2020.

Aufbruch in eine neue Ära

Gemäss den Statuten der FBP nominiert das Präsidium der Partei die Kandidatinnen und Kandidaten für die Regierung zuhanden des Landesvorstands, welcher wiederum zuhanden des Parteitags nominiert. Dieser erste Schritt im Landesvorstand soll am 22. September 2020 erfolgen. Die Nomination am Parteitag, welche kurz nach dem Parteitag erfolgen wird, legitimiert das Regierungskandidatenteam, gemeinsam mit den Kandidatinnen und Kandidaten das Programm für die Zukunft zu erarbeiten. Sowohl Sabine Monauni als auch Dr. Katrin Eggenberger und Manuel Frick freuen sich auf diese sehr interessante Aufgabe. Sie alle sehen es als eine grosse Chance, damit neue politische Akzente setzen zu können. Für die FBP bedeutet das neue Team ohnehin den Aufbruch in eine neue Ära. Spannend werden die inhaltlichen Diskussionen auf alle Fälle, wie auch Parteipräsident Marcus Vogt in Aussicht stellt. «Was sich bewährt hat, führen wir weiter, und was sich nicht bewährt hat, lassen wir hinter uns», so Sabine Monauni nach der Nomination. Bei der Nachhaltigkeit wolle sie einen Schwerpunkt legen. Die FBP Regierungschefkandidatin sucht den Dialog. Die Show sucht Sabine Monauni nicht. «Politik als Inszenierung ist definitiv nicht mein Stil».

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